Elektro Pickups & Transporter 2025: Lohnt sich der Umstieg im Handwerk?
Sind Elektro Transporter & Pickups 2025 schon alltagstauglich für Handwerker? Praxistest, Modelle, Anhängelast, 75% Abschreibung & steuerliche Vorteile im Überblick
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Sind Elektro Pickups und Elektro Transporter im Handwerk und auf Baustellen 2025 eine sinnvolle Wahl?
Kurz gesagt: Für viele Handwerksbetriebe sind reine Elektro-Nutzfahrzeuge heute nur dann sinnvoll, wenn überwiegend kurze Strecken gefahren werden, keine hohen Anhängelasten gefordert sind und eine sichere Lademöglichkeit besteht. Für klassische Baustelleneinsätze mit wechselnden Einsatzorten, schweren Anhängern und langen Tagesetappen ist der Diesel aktuell noch im Vorteil. Doch das kann sich mittelfristig ändern.
Elektrofahrzeuge gewinnen an Bedeutung, aber während PKW den Alltag längst erobert haben, stehen Handwerksbetriebe vor besonderen Herausforderungen beim Umstieg auf elektrische Transporter und Pickups. Dieser Artikel beleuchtet kritisch, was heute schon möglich ist – und wo die Grenzen liegen.
Ford hat die Fertigung des elektrischen Pickups F‑150 Lightning temporär pausiert, aufgrund geringer Nachfrage und hoher Verluste der EV-Sparte. Dies verzögert zusätzlich die Einführung weiterer Elektro-Pickups auf dem Markt.
Die Produktionsunterbrechung beim Ford F150 Lightning unterstreicht, dass trotz innovativer Technologie die Nachfrage nach Elektro-Pickups noch nicht ausreichend entwickelt ist. Unternehmen sollten die Markttrends genau beobachten, um zukunftssichere Investitionen zu tätigen. Viele Experten sehen den Wendepunkt für E-Nutzfahrzeuge frühestens ab 2026/27, wenn Reichweite, Preise und Ladezeiten weiter verbessert werden.
Praxisbeispiel: Kauft ein Handwerksbetrieb einen neuen E-Transporter für 60.000 €, kann er im ersten Jahr 45.000 € steuerlich geltend machen. Das senkt die Steuerlast sofort und kann die Anschaffung – vor allem für Betriebe mit hoher Steuerbelastung – sehr attraktiv machen.
Checkliste für die Beantragung:
Elektro-Nutzfahrzeuge sind heute in bestimmten Szenarien sinnvoll, aber (noch) nicht universell einsetzbar. Wer in der Stadt, auf festen Touren und mit kalkulierbaren Lasten arbeitet, profitiert bereits von günstigen Betriebskosten, Steuerersparnissen und leiserem Fahren. Für viele klassische Handwerksbetriebe mit wechselnden Baustellen, langen Tagesetappen oder regelmäßigem Anhängerbetrieb bleibt der Diesel noch alternativlos.
Mit wachsendem Ladeinfrastrukturausbau, besserer Akkutechnologie und steigenden Umweltauflagen kann sich dieses Bild aber in den nächsten Jahren deutlich verändern. Die Investition in die ersten E-Transporter kann schon jetzt strategisch sinnvoll sein – aber eine komplette Umstellung des Fuhrparks ist Stand 2025 meist noch zu früh.
Ja, zum Beispiel Maxus T90 EV und Ford F-150 Lightning. Das Angebot ist aktuell noch gering, Reichweiten und Anhängelasten sind gegenüber Dieselmodellen aber eingeschränkt. Neue Modelle könnten ab 2026 weitere Optionen bieten.
Die Praxiserfahrungen zeigen: Für regionale Strecken und leichte Nutzungen funktionieren Modelle wie der E-Transit oder eSprinter gut. Reichweite, Ladezeit und Nutzlast sind aber im Alltag oft niedriger als die Herstellerangaben.
Handwerksbetriebe können die Investition in ein neues Elektrofahrzeug ab Juli 2025 zu 75 % sofort abschreiben. Das spart Steuern und verbessert die Liquidität, ist aber nur für reine E-Fahrzeuge möglich.
Amazon fährt feste, planbare Touren und hat Ladeinfrastruktur im Depot – Handwerker haben wechselnde Routen, unterschiedliche Lasten und keine Garantie auf Lademöglichkeiten an der Baustelle.
Für das Handwerk sind Hybrid-Pickups meistens nicht attraktiv, weil sie ab 2025 steuerlich kaum noch gefördert werden und weder bei Reichweite noch bei Nutzlast an Diesel oder reine E-Modelle herankommen.
(Stand: Juli 2025 – technische Daten, Förderungen und gesetzliche Rahmenbedingungen können sich ändern. Bitte bei der Kaufentscheidung aktuelle Infos einholen und individuelle Bedürfnisse prüfen.)